Digitales Bücherregal mit einer Auswahl von Kinder- und Jugendbüchern von 1950 bis heute

Krümel liebt Bücher

Ein Blog zur Kinder- und Jugendliteratur



Identität

  • Überlebende einer Sekte

    Überlebende einer Sekte



    [Rezension] „After the fire” gehört zu den eindringlichsten Romanen, die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Darin geht es um die 17-jährige Moonbeam, die in einer Sekte aufgewachsen ist. Kürzlich hat ein Großaufgebot des FBI das abgeschottete Gelände der Sekte gestürmt und ein Inferno ausgelöst. Nun befinden sich Moonbeam und die anderen überlebenden Kinder…

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  • Wundervolle Brieffreundschaft

    Wundervolle Brieffreundschaft



    [Rezension] Ein so wunderbares Buch wie „Viele Grüße, deine Giraffe” darf unter den Buchvorstellungen dieses Adventkalenders natürlich nicht fehlen! Handlung, Text und Zeichnungen sind so warmherzig, dass es eine große Freude ist, in diese Geschichte einzutauchen. Worum geht es? Giraffe ist langweilig. Hätte sie doch nur einen Freund! Sie fragt sich, wie es wohl jenseits…

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  • Malte liebt Mathe

    Malte liebt Mathe

    [Rezension] Der 13-jährige Malte liebt die Acht. Sie hat nicht diese Schnörkel wie andere Zahlen. Die Acht ist symmetrisch und bedeutet Unendlichkeit, wenn man sie auf die Seite dreht. Sowieso findet er Zahlen toll. Mit ihnen lässt sich alles messen, ordnen, logisch erklären. Mit Gedichten dagegen kann er nichts anfangen. Zu dumm, dass Josefine Gedichte…

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  • Abdriften

    Abdriften



    [Rezension] „Kompass ohne Norden” ist kein leichtes Buch, aber eines von denen, die mich nachhaltig beeindruckt haben. Neal Shusterman schildert darin aus der Sicht des 15-jährigen Ich-Erzählers Caden, wie dieser in eine schizophrene Episode abrutscht. Das ist überaus beeindruckend! Shusterman ist ein toller Schriftsteller. Außerdem kennt er sich mit schizo-affektiven Störungen aus, weil sein Sohn…

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  • Von Liebe und Hoffnung

    Von Liebe und Hoffnung



    [Rezension] „Meine Mutter starb diesen Sommer.” Mit diesem furiosen Satz beginnt (und endet) Elena Fischers Debüt „Paradise Garden”, das mir noch lange nach dem Lesen im Gedächtnis geblieben ist. Elena Fischers Sprache ist bildgewaltig, ihre Charaktere sind unvergesslich. Worum geht es? Die 14-jährige Billie und ihre Mutter leben in einer Hochhaussiedlung. Oft reicht das Geld…

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  • Auf der Suche nach Glück

    Auf der Suche nach Glück

    [Rezension] Maia ist 16 Jahre und lebt mit ihrer Mutter und zwei jüngeren Schwestern in einer Zwei-Zimmer-Wohnung. In „Papierklavier” erzählt sie in Tagebuchform von ihrem Leben. Von Oma Sieglindes Tod. Von ihren beiden Freundinnen. Von der Schule. Von ihrer Arbeit im Saftladen. Und vom Papierklavier. Heidi hat mehrere Blätter zusammengeklebt und weiße und schwarze Tasten…

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  • Unsere Stadt hat eine Hexe!

    Unsere Stadt hat eine Hexe!

    [Rezension] Wer eine irre Geschichte sucht, die mit schnellem Strich gezeichnet ist, sollte „Snapdragon” von Kat Leyh (Übersetzung: Matthias Wieland) aus dem Verlag Reproduktion (2023) lesen. Die Graphic Novel besticht durch ein rasantes Tempo, das nicht zuletzt durch die farbigen und dynamischen Illustrationen und Panelübergänge erzeugt wird. Die Geschichte selbst muss im magischen Realismus –…

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